In ganz Luxemburg sind knapp 4000 aktive Sicherheitsbeamte im Einsatz. Trotzdem wird ein Großteil der Stellen mit Mitarbeitern besetzt, die in den Nachbarländern (Frankreich, Belgien und Deutschland) ausgebildet wurden. Denn bis zum letzten Jahr gab es in Luxemburg keine entsprechende Ausbildung im eigenen Land.

Doch seit Anfang 2020 gibt es Fortschritte bei der berufsbezogenen Qualifizierung in diesem Tätigkeitsbereich.

Eine erste Lösung für das Problem der Qualifikation und Ausbildung von Sicherheitspersonal wurde durch das Security Industry Training Center (SITC) umgesetzt.

Der vom Überwachungs- und Sicherheitssektor (zu dem Dussmann Security als einer der wichtigsten Akteure gehört) unterzeichnete Tarifvertrag ist der Ausgangspunkt für diese Initiative. Die unterzeichnenden Unternehmen finanzieren das SITC, indem sie 1 % ihrer Lohnsumme für die Ausbildung des Personals aufwenden.

Das SITC hat sich zur Aufgabe gemacht, Ausbildungskurse für Sicherheitspersonal im Großherzogtum Luxemburg zu entwickeln, zu bündeln und zu organisieren. Gegründet wurde das Organ von den FEDIL Security Services der FEDIL, The Voice of Luxembourg’s Industry und der Luxemburgischen Bewegung für Qualität und Exzellenz auf Anfrage der Sicherheits- und Überwachungsunternehmen des Landes.

Mittlerweile bietet das SITC mehr als zehn Ausbildungskurse an, die je nach Modul von 4 Stunden bis zu 15 Tagen dauern können.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dieser Organisation können wir unseren Schulungsbedarf kommunizieren. So erhalten wir Zugang zu Ausbildungskursen, die auf unsere Anforderungen zugeschnitten sind.

Diese Lösung bietet Vorteile für alle Beteiligten: Als Unternehmen können wir unseren Kunden qualifizierte und kompetente Mitarbeiterprofile anbieten. Die Mitarbeiter selbst können vielseitiger beschäftigt werden und steigern auf diese Weise ihre Einsatzmöglichkeiten.

Dank dieser Maßnahme können wir allein in diesem Jahr unseren Mitarbeitern bei Dussmann Security nicht weniger als 10.300 Schulungsstunden anbieten.